MEET GERMANY goes virtual: Erste virtuelle MICE-Messe “Future Communication”
Tanja Schramm, Geschäftsführerin von MEET GERMANY und Mitglied im Marketing Club Berlin, über ihr neues virtuelles Messe- & Konferenzevent, das der Event-Branche die Möglichkeit gibt, sich auf neue Weise zu informieren
Können Sie Ihr Unternehmen und Ihre neue Geschäfts-Idee kurz vorstellen?
MEET GERMANY ist das größte deutsche Netzwerk der Eventbranche mit - Stand heute - 2.090 Netzwerkpartnern. Wir nutzen diese außergewöhnliche Zeit, um unsere digitale Plattform weiter auszubauen und organisieren das erste Mal eine virtuelle Veranstaltung – MEET GERMANY goes virtual - mit über 80 Partnern (Ausstellern & Referenten) bestehend aus einem Konferenz- und einem Messebereich – analog zu unseren bisherigen Live-Veranstaltungen.
Wie ist die Idee dazu entstanden?
Wir mussten dieses Jahr schon zwei Großveranstaltungen in München sowie Hamburg absagen – unsere MEET GERMANY SUMMITS. Auf diesen Events präsentieren wir normalerweise in verschiedenen Städten unseren Mitgliedern die neuesten Branchen-Trends und zeigen ihnen angesagte Locations. Aufgrund der Beschränkungen dur
ch die Pandemie suchten wir eine Alternative, um unsere Community zu stärken, unseren Mitgliedern eine geeignete Plattform zu geben und trotz der aktuellen Situation eine Visibility zu bieten.
Wie würden Sie die Idee und ihre Vorteile in kurzen Worten beschreiben?
Am 26. & 27. Mai 2020 organisieren wir unser virtuelles Event. Wir erwarten über 1.000 Fachbesucher, die sich zu dem Thema “Future Communication” weiterbilden und in einem virtuellen Ausstellungsbereich interessante Partner kennenlernen.
Die Fachbesucher erhalten die Möglichkeit, untereinander und mit den Partnern über eine App zu chatten. Es erwarten sie Gamification-Tools, Vorträge und Podiumsdiskussionen. Als besonderes Highlight komponieren wir mit den Teilnehmern einen MEET GERMANY Song.
Der Gedanke ist, dass es als Practice Case dienen soll. Die Fachbesucher lernen unterschiedliche Tools kennen und probieren sie selber aus. Im Nachgang unterstützen wir sie, adäquates selber für ihr eigenes Unternehmen umzusetzen.
Ist Ihre Initiative rein online angelegt oder gehen Sie auch real – mit gehörigem Abstand – zu den Menschen?
Das Event selber ist rein virtuell. Allerdings bauen wir am Tag der Veranstaltung zwei identische Bühnen auf: Eine bei unserem Technikanbieter NIKKUS in Berlin und eine identische bei unserem Jahres- und inhaltlichen Partner VOK DAMS. Von dort werden die Konferenzinhalte gesendet. Der Moderator sowie einige der Referenten kommunizieren direkt von diesen Live-Schauplätzen. Andere Partner schalten wir dazu.
Wie beurteilen Sie die bisherige Resonanz? Wie viele Partner bzw. Kunden sind bereits dabei?
Stand heute gibt es über 700 angemeldete Fachbesucher. Bis zum Event haben wir noch über vier Wochen Zeit und erwarten noch einmal die identische Zahl. Nahezu 60 Aussteller für die Messe haben sich registriert. Die Referentenplätze sind komplett belegt. Die Resonanz ist höher als wir erwartet haben und wir sind schon sehr gespannt auf die zwei Tage.
Was wird nach Corona mit dieser Initiative / Idee geschehen?
Wir überlegen, auch in Zukunft ein virtuelles Event im Jahr durchzuführen. Alternativ können wir uns auch vorstellen, hybride Events durchzuführen.
Welche Learnings werden Sie in die Zeit nach der Krise mitnehmen?
Wir sind viel digitaler geworden, probieren neue Tools aus, arbeiten im Home Office und spüren, wie wichtig der Zusammenhalt der Branche ist. So einiges davon werden wir auch nach der Krise beibehalten und den Zusammenhalt weiter stärken.
Für Rückfragen steht Tanja Schramm gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter +49 172 6688995 zur Verfügung.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit zum virtuellen Event unter dem Link:
meet-germany.network/event/meet_germany_goes_virtual_2020